SLOWENIEN: Ljubljana und Adria Airways

Zdravo, liebe Leser,

meine letzten Erfahrungen in Belgien und mit VLM Airlines liegen nur zwei Tage zurück. Es scheint, daß ich schon wieder fliegen sollte.
Nur zwei Tage?.
Grund genug Herrn S., den lockeren jungen Mann von der Abteilung Flugplanung anzurufen.
"S. ist das ok, ich bin vor 36 Stunden aus Stansted gelandet und nun schon wieder unterwegs?".
"Ja, aber sicher, die Tage werden schnell kürzer und das ist die Zeit des Jahres mit den üblicherweise besten Wetterbedingungen rund um die Alpen.
Ich habe neue Flüge gebucht.
Und auch ein Freund hat bestätigt zur selben Zeit in Ljubljana zu sei. Ich bin auch bereit!".
"Nun, in diesem Fall!".

Hier ist die aktualisierte Karte mit den Startflughäfen


Departure airports auf einer größeren Karte anzeigen

und die letzten geflogenen Strecken


Tripreporter´s Flüge auf einer größeren Karte anzeigen



Freitag, 29.07.2011

FRA (Frankfurt International Airport)
VIE (Vienna International Airport)

Flug HG 8773 durchgeführt von Niki
Geplant: 19.15 // 20.35

Ursprünglich gebucht war ein Tagestrip Start am frühen morgen von Frankfurt und zurück am abend.
Mit diesen frühen Abflügen und langen Tagen bin ich nicht mehr wirklich passend.
Herr S. akzeptiert den Storno des ersten Fluges am Samstag und bietet mir eine interessante, neue Kombination an.
Auf der Strasse um 14.00 Uhr, eine Telefonkonferenz vom Autobahnparkplatz dazwischen. Die Strasse ist gut genutzt, aber keine größeren Staus, ich bin gut in der Zeit an meinem üblichen Parkplatz für Flüge von Frankfurt, Tourcare in Neu-Isenburg, nicht weit vom Flughafen.
Der Angestellte am Schalter erinnert sich an mich, auch der Fahrer des Transferbusses. Ich bin wohl oft hier!.
Der einzige Passagier im Bus bin ich, gut für eine nette Unterhaltung zu meinen Zielen heute.
Terminal 2 für mich, wollen wir einen ersten Blick auf den Bildschirm zu meinem Flug nehmen.
Die Überraschung aus dem Web-Check-In bestätigt sich. Der Airbus A320 ist auf dem Flugplan, aber die Sitzplatzkarte zeigt den Embraer 190 und auch der Bildschirm. Keine Beschwerden zu diesem Wechsel von meiner Seite

Ich bin nicht wirklich interessiert, im offenen Bereich des Terminals zu bleiben. Die Sicherheitskontrolle hat Kapazitäten frei, mehr Angestellte als Kunden und eine Minute später bin ich dann schon an den Gates.
Keine Lounge hier für Flüge mit Niki.
Verschiedene schöne Farben auf dem Vorfeld

Saga aus der Türkei unterwegs für Ariana nach Kabul

Ausgang E 24 für meinen Flug nun

Ich mage diese Farben

S. hat diesen Flug über Exp.de gebucht. Der Preis akzeptabel mit 55.00 Euro´s.
Eine gute Zahl an Passagieren rund um mein Gate.
Es ist der einzige Flug aus diesem Bereich nun, also keine Ausrede, daß diese Passagiere auf einen weiteren Flug warten.
Der A320 scheint der deutlich passendere Flugzeugtyp heute zu sein.
Mit dem Bus zur Maschine, hinunter ins Erdgeschoss für die kostenlose Vorfeld Tour.
Ja, hier ist er, der Niki Embraer 190

Aber nein, nicht das ich diese Unter den Flügel Bilder besonders mögen würde, aber es bestätigt die Registration aus einer netten Perspektive oder nicht?

OE-IHF, "Salsa", ist etwas neues für mein Logbuch. Strecke Nr. 9 auf dem Embraer 190.
Ausgeliefert neu an Niki am 15.03.2011 und einer von 7 in der Flotte

Dieser silberne Rumpf sieht perfekt sauber aus

Sollte ich diese Maschine eines Tages fliegen?

Die neuen Motoren sehen auch scharf aus

19.20 Uhr, kurz nach Flugplan, 18 Grad und nur leicht bewölkt. "Flyniki" ist auf dem Weg von der 4000 Meter Bahn 25C, 1 Stunde nach Wien.
Fussraum, nun ich hatte schon Flüge mit mehr davon!.
Daneben ist die Kabine sauber mit den dunkelgrauen Ledersitzen. 28F, die letzte Reihe Fenster, der Gangplatz ist auch besetzt und die Sitzlehne lässt sich nicht verstellen.
Die Auslastung ist bei 100%, kein freier Platz zu erkennen

Große Wolken auf unserem Weg

Die Cockpit Besatzung ist aus Österreich, der Pilot mit ausführlichen Informationen im Flug in einer lockeren Art.
Die lustige Sicherheitskarte

In der Kabine sind drei junge, nette Frauen. Eine mit einem Pferdeschwanz sehr nett, zumindest zu mir. Sie geht durch die Kabine während des Boardings und bietet den Passagieren aktuelle Zeitungen an.
Miss airberlin, eine gute Wahl aus meiner Sicht

Die moderne Kabinendecke

Nein, wir fliegen heute nicht auf einem Doppeldecker. Kein Fleisch für mich, aber ein Teil das Sandwich´s ist mit Käse, nach Auskunft der netten Flugbegleiterin. Sehr gut, zusammen mit einer vollen Dose Cola für mich

Die Flughöhe ist 37000 Fuss, keine Informationen zur Strecke.
Im Anflug auf VIE

Landung auf der 3600 Meter Bahn 34, es ist 20.35 Uhr, perfekt pünktlich, nur wenige Wolken hier in Wien.
Eine nette Begrüßung bei 21 Grad.
Geparkt vor dem früher oder später neu zu eröffnenden Terminalflügel

Auch der Niki Boardingpass wirbt für den CAT City Airport Train. Gut, aber nicht für mich.
3.60 Euro´s ist der Preis auf dem ebenfalls häufig fahrenden Lokalzug nach Wien-Mitte.
Die Flughafen Station wurde erst renoviert, ok soweit.
Wenn hier nicht die üblichen Bahnstation Subjekte unterwegs wären, nach Geld betteln und sich hinter der nächsten Ecke übergeben.
Es ist Freitag Abend, 21.30 Uhr und ich entscheide mich dann ein Taxi von Wien-Mitte zu meinem Hotel zu nehmen, das Austria Trend Hotel beim Theresianum.
Keine Abzocke, ich bin zufrieden mit den Taxifahrern in Wien.
Die Begrüßung von der jungen Frau an der Hotelrezeption ist sicher weniger nett als Durchschnitt, mein Zimmer lässt sich nicht ändern.
Der Eingangsbereich mit den Frühstückstischen

Mein Zimmer mit gutem Design

Parkettboden und Flachbild-TV

Der Garten mit Sitzplätzen

Die nicht wirklich einladend aussehende Strassenfront aufgenommen am nächsten morgen

S. ruft mich an:
"Bist Au auf dem Weg?".
"Sicher, ein Taxi ist bestellt, daß mich nach Wien- Meidling, dem Hauptbahnhof während der Umbauarbeiten in Wien-Mitte bringen soll. Das sieht wieder näher aus auf der Karte, als in der Realität, zu weit um zu Fuss zu gehen.
Bist Du auch vorbereitet?".
"Keine Frage, Union hat einen fabrikfrischen Kasten Pivo geliefert. Ich werde das mit Prsut und Brot geniessen".
ÖBB´s Emona soll mich über die Alpen bringen.
6 Stunden, erste Klasse, 55.00 Euro´s, sicher ok aus meiner Sicht

Hier ist er bei der Ankunft

Komfortable Ledersitze und ein komplettes Abteil für mich

Auf geht´s, die Strecke führt zuerst über den Semmering Pass, eine Weltkulturerbestätte der Unesco nach Graz

Einer dieser typischen kleinen Orte in Österreich entlang der Strecke

Der Flughafen von Graz und der Tower, sollte jemand daran interessiert sein, dorthin zu gehen

Spielfeld-Strass ist der letzte Stop auf österreichischem Boden und auch die Station um von der österreichischen zur slowenischen Lokomotive zu wechseln

Willkommen in Slowenien, grüne Felder und Häuser, ist dies ein großer Unterschied zu Österreich?

Ja, daß ist definitiv Slowenien, Maribor

Das Flusstal hinunter, Ziel Ljubljana

Ein Blick aus dem letzten Wagen

Die Lokomotive in Ljubljana

Was ist besser als lokale Begleitung?.
Ein guter Bekannter entscheidet sich dafür, die Zeit in der Stadt gemeinsam mit mir zu verbringen und mir die Stadt zu zeigen, sehr willkommen.
Er erwartet mich am Bahnhof und schon sind wir auf dem Weg.
Die Franziskaner Kirche nahe am Hauptplatz

Der Preseren Platz mit zwei der drei bekannten Brücken

Sehr schöne historische Gebäude

Die vordere Seite der Franziskaner Kirche

Ljubljana en miniature

Brücke Nr.3

Bei diesem schönen und warmen Wetter sind viele Menschen in der Altstadt unterwegs

Der Markt unter den Arkaden

Ljubljana fühlt sich in vielen Punkten wie eine Stadt in Österreich an.
Und was ist das nun?

Das ist die Stanseilbahn hinauf zum Schloß

Der Markt unter uns

Die andere Seite

Der Hautplatz des Schlosses, sieht gut aus

Unter der Standseilbahn

Und wieder hinunter

Die Standseilbahn en detail

Noch mehr schöne Gebäude in der Altstadt

Gewitterwolken kommen auf, Zeit um durch die Altstadtstrassen zum Auto zu gehen

Über den Fluss

Mein Bekannter hat es sich auch nicht nehmen lassen, mich zum Flughafen zu bringen, gerne, bei den Busfahrzeiten mit schwacher Frequenz.




Samstag, 30.07.2011

LJU (Letališče Jožeta Pučnika Ljubljana)
FRA (Frankfurt International Airport)

Flug JP 124 durchgeführt von Adria Airways
Geplant: 17.55 // 19.20

Willkommen zu meinem neuen Startflughafen

Das ist der überdachte Weg zwischen dem Terminal und dem Parkhaus
port

Der Terminalanbau im modernen Stil mit der Terrasse und dem Restaurant auf dem Dach, wir haben eine gute Unterhaltung beim verfolgen der Flugbewegungen

Das Vorfeld mit Regional und Solinair

Odhodi´s, Frankfurt nach Plan von Gate 1

Im Terminal mit einigen Flugzeugen über mir

Zeit zur Verabschiedung und für den Gate Bereich, nahezu keine Wartezeit an der Sicherheitskontrolle.
Das sieht etwas altmodisch aus hier

Adria auf dem Vorfeld

Die Lounge, sicher der Platz für mich nun

Getränke in Flaschen, sehr gut

Und auch etwas zu essen ist im Angebot

Nichts neues für Frankfurt von Gate 1

Das Gewitter zieht am Flughafen vorbei als meine Maschine ankommt

Das ist sie

Geparkt am Gate

Adria und die verschiedenen Regionaljets

Hier ist S5-AAO, nach verschiedenen Änderungen zwischen den Regionaljet Typen während der letzten Wochen, ist es nun der Regionaljet 900.
Mein letzter Test hat den Regionaljet 200 gezeigt für meinen Flug. Beim Web-Check-In vom Hotel am letzten Abend war es dann auch der 900 auf der Sitzplatzkarte

Strecke Nr. 10 auf diesem Typ, eine neue Registration, sehr willkommen. Aktuell sind 4 Regionaljet 900 in der Adria Flotte und dies ist der neueste.
Ausgeliefert Fabrikneu am 26.01.2009

Der Preis ist etwas zu hoch, gebucht über Exp.de. 100.00 Euro´s, daß ist mein persönliches Limit, nicht leicht, Adria auf One-Ways günstiger zu bekommen.
Der Himmel klärt pünktlich auf, Berge nahe am Flughafen im Hintergrund

Eine Verspätung nun, aber nichts ernstes

Zum Einsteigen

In der Kabine ist ein junger Mann und eine ältere Frau, beide ok, aber nichts besonderes.
18.25 Uhr, 30 Minuten verspätet, es ist nass nach dem Gewitter und das ist die Zeit als "Adria" nun für die 1 Stunde, 20 Minuten nach Frankfurt von der 3300 Meter Bahn 31 startet.
Das Terminal

Im Cockpit ist die Besatzung aus Slowenien, der Pilot mit einem sehr netten Willkomen während des Einsteigens und einer Entschuldigung für die Verspätung.
Soeben gestartet, interessant diese Berge zu verfolgen

Tiefe Wolken vom vorherigen Gewitter

Eine Kurve nach Nordwesten

Die Sicherheitskarte

Hellgraue Ledersitze hier, die Kabine ist sauber.
Das Platzgefühl ist gut, Sitz 21D. Die zweitletzte Reihe Fenster. Zwei Plätze für mich, sehr gut bei einer Auslastung von 90%. Auch die Sitzlehne lässt sich verstellen

Adria´s Magazin

Die gutaussehende Kabinendecke

Der Pilot meldet sich nochmals mit ausführlichen Informationen kurz vor dem Anflug auf Frankfurt.
Wir sind auf maximal 34000 Fuss unterwegs über Klagenfurt und Salzburg.
Dieses Käse "Sendvic" passt perfekt zu meinen Vorstellungen

Ein Winglet über den Wolken

4000 Meter Bahn 25L für mich nun.
Es ist 19.35 Uhr, 15 Minuten verspätet, 16 Grad und bewölkt hier in Deutschland.
Nun, daß ist das übliche Sommerwetter in diesen Tagen.
Geparkt auf dem Vorfeld in Frankfurt

Ich mag diese kleinen Gepäcktüren

Servus nun zu Adria Airways

Ich erhalte eine SMS von S.:
"Keine langen Verspätungen, kein Streik oder eine Streichung, bist Du zufrieden?".
"Nun, Herr S., ja das bin ich. Nettes Personal, sorry Damen bei Niki, interessantes Fluggerät auf Adria, sehr nette Begleitung und eine neue Stadt.
Ja, ich bin zufrieden mit diesem kurzen Trip nach Slowenien".
Einige Minuten zu warten auf den Transfer und kurz darauf schon auf dem Weg nach Hause.

Danke nochmals an meinen Bekannten.
Wie wäre es nun mit einigen faulen Wochen zuhause, Essen, Getränke und Fernsehen den ganzen Tag, im Sessel sitzen bis dieser unter mir zusammenbricht, keine Flüge oder sonstiges?.
Aber nein, daß ist nicht mein Leben!.
Nur 4 Tage bis zu einem Trip in den Norden.
Die "echte" Finncom ist auf dem Plan, zusammen mit einer in diesen Tagen gut bekannten Boeing 717, bis zum besseren Ende Finnlands, wie einige Bekannte aus dem Norden mir erzählen.

Adijo, Kommentare sind Willkommen,
der Tripreporter.