Blog-Archiv

Sonntag, 14. März 2010

MAROKKO/2: Transavia France und die Brit Air F100

Marhaba, liebe Leser,

dies ist die Fortsetzung meiner Story über Marrakesch,
mit Bildern aus der Stadt und den weiteren Flügen.

Hier noch die aktuelle Streckenkarte:

Tripreporter´s Flüge auf einer größeren Karte anzeigen

Es war Dienstag nachmittag, als ich in meinem Hotel ankam,
das Dellarosa in Marrakesch.

Vom Hotel war es möglich in 20 Minuten in die Innenstadt zu gehen,
um die Koutoubia Moschee zu sehen,

gebaut um 1200, ein Meisterstück und Beispiel für viele, später gebaute Minarette.
Ein näherer Blick

und auf die Umgebung

Auch der Platz vor der Moschee mit seinen hohen Palmen, sehr schön.


Nicht weit von Koutoubia ist der "Djemaa el Fna", der "Platz der Gehenkten", einer der
Plätze in Marokko mit einer ganz besonderen Atmosphäre.
Kaum vorstellbar für uns Mitteleuropäer

Gauner, Akrobaten, Geschichtenerzähler, Musiker, alle waren hier versammelt

Gnaoua Musiker spielten auf ihren Instrumenten

und dazwischen fahren Autos, Fahrräder und Motorräder

Zurück zum Hotel am Abend, nicht viel Besuch an der Bar, aber etwas Schlaf war auch willkommen.
Auf dem Weg zu meinem Zimmer

Der nächste Tag begrüßte mich mit warmem und sonnigem Wetter

aber es war dann auch schon wieder Zeit, für den Weg zum Flughafen.
Ein alter Fiat brachte mich ans Ziel, pünktlich um noch einige Bilder zu machen.
Das ultramoderne Terminal

Marrakesch bietet eine gute Zahl von Flügen nach Europa, viel Lo-Co Verkehr.



Mittwoch, 17.02.2010

RAK (Marrakech-Menara)
ORY (Paris-Orly)

Service TO 3015 durchgeführt von Transavia France
Geplant: 10.00 // 14.10
Aktuell: 10.30 // 14.05

Mein Flug zeigte "Enregistrement"

und auch die Ankunft aus Orly schien pünktlich zu sein.

Zeit um mein Gepäck abzugeben.
Für Flüge von Marrakesch war der Online-Check-In nicht möglich.
Ein freundlicher Angestellter war frei für mich und es scheint immer wieder dasselbe. Ich fragte nach Fenster, letzte Reihe und erhielt 29A, wohl kaum die letzte Reihe auf der geplanten Boeing 737-800.
Er akzeptierte meinen Koffer und ich war auf dem Weg durch die Sicherheitskontrolle.
Ich plädiere für Körperscanner in jedem Fall, sicher besser als hier in Marrakesch, wo jeder Passagier per Hand durchsucht wurde und ein nicht besonders gut gelaunter, älterer Polizeibeamter mich abtastete, wo ich eigentlich nicht abgetastet werden möchte.
Keine Wartezeit an der Passkontrolle für meinen finalen Stempel aus Marokko.
Die Treppen hinauf zum Abflugbereich mit einem ersten Blick auf das Vorfeld.
Das waren wohl dieseleben Maschinen wie gestern

Easyjet nach Paris-Charles de Gaulle zeigte drei Stunden Verspätung, aber mein Flug schien ok

Militärmaschinen auf der Bahn gut zu verfolgen

Zwei starteten gleichzeitig

Vielen Palmen um den Flughafen

Landung eines Royal Air Maroc Fluges

auf dem Weg zum Parkplatz

Kurz darauf gefolgt von meiner Maschine

So sah es zumindest aus

Eine Kurve und auf dem Weg zum Gate 01

Schöne Farben, zumindest aus meiner Sicht

F-GZHD, die geplante Boeing 737-800, ausgeliefert am 21.04.2008 an Transavia France, Flug Nr. 45 für mich auf diesem Typ und eine neue Registration.
Transavia France betreibt sieben 737-800, zwei weitere sollen für die Sommersaison dazukommen.

Die Motoren abgeschalten und geparkt

Easyjet Schweiz landete im Hintergrund

Der Boden-Service in Vorbereitung

Ein weiterer Blick auf meine Maschine

Zu Fuss dann über das Vorfeld, mit sehr guten Fotomöglichkeiten an diesem sonnigen Tag bei Temperaturen von ca. 20 Grad.

Die gut aussehende Maschine

Einsteigen an der hinteren Treppe

Start von Royal Air Maroc

Ich stieg, wie üblich als einer der letzten Passagiere ein und unterhielt mich mit dem netten Flugbegleiter, während die anderen ihre Plätze suchten und den Gang blockierten.
29B und C waren bereits besetzt, die letze Reihe komplett frei.
"Was wäre, wenn ich in die letzte Reihe wechseln würde?", war meine Frage,
er antwortete "Eine Sekunde, bitte".
Er fragte seinen Purser, vorne in der Kabine und erhielt die Information, daß die ganze letzte Reihe für die Crew freigehalten war.
Er bot mir 31A an und blockierte alle anderen Sitze mit den Sitzgurten.
Weniger als zehn frei Plätze, nach seiner Information und ich hatte drei, nein, sechs Plätze für mich alleine, sehr persönlicher und perfekter Service hier bei Transavia France.
Und dies alles für ca. 30.-- Euros, gebucht auf der Homepage von Transavia, nicht schlecht.
Die Kabine ausgestattet mit grün-blauen Stoffsitzen, nicht wirklich sauber

Ein letzter Blick auf Marrakesch Menara und das Terminal

Dann fuhren wir zur Bahn, während ein Flugzeug von Thomas Cook landete

Easy Schweiz startete direkt vor uns nach Genf

Abflug von der Bahn 28, wie bei der Landung gestern, für die 2 Stunden 45 Minuten nach Paris Orly.

Ein weiterer Blick in die Kabine kurz nach dem Start

während wir Marokko verliesen

Die Sicherheitskarte, wie üblich

Die Strecke war anders als gestern, mehr westlich

auf den Atlantik hinaus

Verkehr nch Süden

Über Jerez in Südspanien, Wolken auf der ganzen Strecke von Südspanien aus, keine Informationen zur Strecke oder Flughöhe.

Die Cockpit Besatzung war aus Frankreich, mit nur einer sehr kurzen Ansage zum Wetter während des Anfluges.
+ 3 Grad und leichter Regen.
Kein freier Service hier bei Transavia France.
Nichts zu sehen bis ganz kurz vor der Landung auf Bahn 06 wie am Tag zuvor.
Am Terminal West entlang mit verschiedenen Air France Maschinen

Und weiter zum Terminal Süd

ATR´s von Airlinair und Aigle Azur am Terminal Süd

Zum Schluß das übliche "Auf Wiedersehen" Bild von meinem Sitz

Zehn Minuten an der Passkontrolle, die französische Polizei war nicht besonders freundlich zu allen diesen Passagieren aus den Maghreb-Staaten.
Auch das Gepäck dauerte nochmals 15 Minuten mit einem Tunisair Flug aus Tunis auf demselben Band.
Dann kam mein Koffer an und ich machte mich auf zur Orlyval Station um in das Terminal West zu wechseln.

Mittwoch, 17.02.2010

ORY (Paris-Orly)
SXB (Strassburg-Entzheim)

Service Air France 7310 durchgeführt von Brit Air
Geplant: 17.20 // 18.20
Aktuell: 17.20 // 18.20

Orlyval brachte mich schnell und pünktlich nach Orly West.
Ein erster Blick auf die große Tafel zeigte mir den früheren Flug nach Strassburg als gestrichen, nicht gut, hoffentlich nicht ein größeres Problem hier.
Sorry, kein Bild, ich war zu langsam.
Unmöglich, die vielen Check-In-Automaten nicht zu finden, meine Flying-Blue Nummer brachte meine Reservierung auf den Schirm.
Wie erwartet, keine Fensterplätze mehr frei, aber ein Gangplatz im hinteren Teil der Kabine mit den zwei Sitzplätzen, 18C für mich, gesichert und ausgedruckt.
Das wird ein Nachtflug werden, also ok.
Ich brachte meinen Koffer zum Gepäckabgabeschalter und wollte mir das West-Terminal dann näher ansehen.
Gebucht hatte ich auch hier wieder über Exp.de, für ca. 50.-- Euros.
Nun, Air France in jeder Ecke, etwas Iberia/Air Europa/Vueling, aber mehr oder weniger alles von Air France besetzt.

Viele Inlandsflüge hier, in jeden Winkel dieses großen Landes

Die Nase meiner Maschine im rechten, unteren Bildteil

F-GPXJ, die geplante Fokker 100, ausgeliefert am 21.12.1990 an Lybian Arab Airlines,
weiter am 01.12.1993 zu Transwede, dann in das US-Register für Midway Airlines am 10.07.1995.
Zurück nach Europa für Gill Airways in Grossbritannien am 19.03.1999, weiter zu EU-Jet am 30.05.2003 und seit dem 11.04.2006 bei Brit Air.
Die Airline betreibt 11 Maschinen dieses Typs und F-GPXJ ist die älteste.
Flug Nr. 11 für mich und eine neue Registration hier.
Viele Passagiere in diesem Bereich, Gate 10G für mich und ein sehr kleiner Teil für die Sicherheitskontrolle, altmodisches Flughafendesign hier.
Aber auf der anderen Seite komfortable Ledersitze, also ok.
Das Boarding begann wie geplant, ich war wieder einer der letzten Passagiere um andere Sitzplatzmöglichkeiten zu prüfen.
Zu meiner Überraschung war 18A frei, als ich zu meinem Platz kam, zwei für mich damit.
Ein Mann, eine Frau im Service, beide freundlich.
Der französiche Pilot auch mit einer freundlichn Begrüßung während des Boardings.
Die Auslastung war bei ca. 90%, viele Business Passagiere unterwegs.
Die Kabine ausgestattet mit dunkelgrauen komfortablen Ledersitzen, sauber, gutes Platzgefühl.

Mein Eindruck war eine deutlich modernere Kabine als bei der neueren Contact Air F100 im Auftrag von Lufthansa, die ich nur wenige Tage zuvor geflogen war.
Ein Blick auf die Sicherheitskarte

und die Kabinendecke

Zwischen den Air France Farben, Vueling auf dem Weg nach Valencia

Start von der Bahn 08, keine Informationen zur Strecke oder Flughöhe, nach einem weiteren Maghreb Service von Air Algerie

Über den Wolken im letzten Tageslicht, schön anzusehen mit diesen roten Markierungen auf den Flügeln

und der Motor direkt hinter mir.

Snacks und freie Getränke im Angebot

und ein letzter Blick auf den Flügel vor dem Sonnenuntergang

Der Pilot informierte uns über das Wetter während des Anfluges, nass und + 1 Grad.
Die reine Flugzeit war nur 45 Minuten.
Wir landeten auf der Bahn 23 wie beim Start am Tage zuvor.
Nur eine weitere Maschine auf dem Vorfeld, due gut bekannte Royal Air Maroc.

Der Pilot war an der Cockpittür während des Aussteigens und wünschte mir einen guten Abend, wieder sehr persönlicher Service bei Air France und Tochterunternehmen.
Auf Wiedersehen Brit Air, bis in wenigen Wochen.

Durch den Finger dann in das Terminal, wo mein Koffer bereits auf dem Band war, als ich im Gepäckbereich ankam.
Zwei weitere, nächtliche Stunden auf der Autobahn bis ich wieder zu Hause war.

Transavia France ist empfehlenswert, zumindest mit dem sehr guten Preis/Leistungsverhältnis für meinen Flug und dem persönlichen Service.
Auch Air France/Brit Air war pünktlich, freundliches Personal und wieder persönlicher Service mit dem Piloten an der Tür, während des Aussteigens.

Sollte sich nichts ändern, wird die nächste Story den Titel tragen:
"Sechs Kreise um den Ätna!".

42 weitere Flüge nun auf meinem Plan, die Ziele nach der Reihenfolge:

Italien
Tunesien
Italien
Frankreich
Spanien
Polen
Frankreich
Bosnien
Grossbritannien und
Dänemark

Bis bald,
der TRIPREPORTER.

Keine Kommentare: